Der Sommer

Durchglüht von Sonne brennt die Zeit uns nieder
der Mensch ermattet matt liegt auch die Herde
die Pinie zundert in der trocknen Erde
der Kuckuck ruft aus Tauben schallt es wieder

Ein zartes Lüftchen wagt’s und weht hernieder
schon braust der Nordwind heulend die Beschwerde
der Hirte wähnt dass Sturm sein Schicksal werde
und weint vor Furcht es bangen seine Glieder

Sogleich die Müdigkeit und Ruhe schwinden
aus Angst vor Blitz und Donner und den Fliegen
die sich zu Schwärmen mit Hornissen binden

Oh ja ’s ist wahr seht seine Sorgen siegen
der Himmel droht mit flammendem Inferno
und köpft den Weizen Wirbels Intermezzo

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  • Date : Dezember 20, 2017